Zum Hauptinhalt springen

Spatenstich für die neue Gotthard-Müller-Halle

Für den TSV Bernhausen 1899 e.V. und den gesamten Sport in Filderstadt war der 11. März ein bedeutender Tag: Mit dem symbolischen Spatenstich setzten die Stadtspitze, Planer und künftige Nutzer die Bauarbeiten für den Kombibau aus Sporthalle und Jugendhaus auf dem Areal neben dem Festplatz in Gang. 2027 sollen die TSV-Mitglieder wieder in die neue Gotthard-Müller-Halle zurückkehren.

Die Kombination der unterschiedlichen Nutzungen ist außergewöhnlich: Entstehen soll auf dem inzwischen freigeräumten Baufeld eine Sporthalle mit drei Feldern und ein neues, multifunktionales Jugendhaus, auf dem sogar auf dem Dach Sporttreiben möglich sein wird. Die Kosten dafür liegen bei rund 33 Millionen Euro, die Bauzeit ist mit rund zwei Jahren kalkuliert.

Spoge-Vorsitzende beim Spatenstich für den Neubau / v.l.: OB Traub, Olli Munz, Norbert Leven, Karl Munz, Markus Schunke, Angelika Tetz
Beim Spatenstich für den Neubau (v.l.): Oberbürgermeister Christoph Traub, Oliver Munz (Geschäftsführer SpoGe), Norbert Leven (Vorstandssprecher TSV Bernhausen), Karl Munz (Vorsitzender SpoGe), Markus Schunke (Vorsitzender TSV Sielmingen) und Angelika Tetz (Vorsitzende TSV Plattenhardt)

Die Sporthalle, ein Projekt mit höchster Priorität im kommunalen Sportstättenleitplan, wird vom TSV und der Sportgemeinschaft Filderstadt sehnsüchtig erwartet. Mehrere Abteilungen hoffen, nach der Inbetriebnahme die zurzeit im Kinder- und Jugendbereich unumgänglichen Aufnahmestopps wieder aufheben zu können.

Oberbürgermeister Christoph Traub betonte beim Spatenstich die „wesentliche Bedeutung“ des Projekts für die Stadt. Die konkrete Planungsphase hatte sich über drei Jahre hingezogen. Die Sportvereine waren über die Sportgemeinschaft (SpoGe) darin eingebunden. Neben den normgerechten drei Sportfeldern wird die neue „GMH“ auch zwei multifunktional nutzbare Gymnastikräume bieten.