Umfangreiches Programm für die Renovierung
Die Zeitplanung ist ambitioniert: Innerhalb von nur vier Wochen will der TSV sein Clubrestaurant renovieren. „Der Grieche am Fleinsbach“ soll am 1. Mai in einem optisch ansprechenden Ambiente seinen Betrieb eröffnen können.
Die rostbraunen Fliesen versprühen derzeit noch den Charme einer Mode aus einer anderen, längst vergangenen Zeit. Für Wilfried Bittner, 1. Stellvertretender Vorsitzender und zuständig für die Koordination in Bauangelegenheiten, war deshalb von vornherein klar, dass nach einem Pächterwechsel im Restaurant Hand angelegt und einiges auf Vordermann gebracht werden muss.
Der Boden im Restaurantbereich wird komplett ausgetauscht.
Der Boden wird ausgetauscht. Verlegt wird nun auf einer Fläche von etwa 300 Quadratmetern ein strapazierfähiger Vinylbelag in warmer Holzoptik – so, wie er auch im vergangenen Jahr im TSV-Saal „by Bernhauser Bank“ zum Einsatz gekommen ist. Das Gestaltungskonzept wird vom Saal auch auf die Wände im Restaurant übertragen: Farbe in verschiedenen Grüntönen wird angerührt. Beim Streichen will Simos Kamparganos, der neue Wirt, selbst mit anpacken.
Umbau auch in der Küche
Bei der faltbaren Trennwand zum Saalbereich sind die Überlegungen noch nicht endgültig abgeschlossen. Denkbar sei, so Bittner, dass Kamparganos dort Bildmotive aus Griechenland aufbringen lässt – passend zum neuen Namen der Gaststätte „Der Grieche am Fleinsbach“. Auch in der Küche stehen wichtige Renovierungsarbeiten an. Beschädigte Teile der abgehängten Decke müssen erneuert und ein neuer Gasherd installiert werden.
Hohe Kosten sind alternativlos
Auch im Freien ist einiges zu erledigen. Im Bereich der Terrasse, über die der neue Hauptzugang zur Gastronomie erfolgen soll, sind während der vierwöchigen Schließzeit Veränderungen und Reparaturen erforderlich. Auch ein Putzschaden, der beim Entfernen der Hecke zutage getreten ist, soll beseitigt werden. Die Kosten für das Gesamtpaket liegen zusammengerechnet im deutlich fünfstelligen Euro-Bereich. Sie sind aber alternativlos für den Erhalt der Immobilie. „Unser Clubhaus ist deutlich über 50 Jahre alt. Wenn man etwas macht, wird es immer richtig teuer“, sagt der Vorsitzende Jochen Köker.
Sobald feststeht, wo und wann helfende Hände aus den Reihen der Mitglieder bei der Renovierung benötigt werden, starten wir hier auf der TSV-Homepage einen Aufruf.
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